Geschichte des Kakaos

Der Ursprung des Kakaobaums liegt im Amazonasgebiet in Südamerika. Vögel brachten Kakaobohnen bis nach Mittelamerika, wo der Kakaobaum schon um 250 v. Chr. von den Mayas kultiviert und in Plantagen angebaut wurde. Da Kakaobohnen einen enormen Wert innehatten, wurden sie wie Geld zum Tausch benutzt. Besonders mit den Azteken gedieh der Kakaohandel, da die Pflanze auf Grund klimatischer Bedingungen in ihrem Reich nicht angebaut werden konnte.

Kakao und die Geschichte

Kakao spielte im sozialen, religiösen und medizinischen Leben der Maya eine große Rolle. Es war ein Getränk, das dem Adel vorbehalten war. Gefäße mit Kakaoresten wurden gefunden, die oft als Grabbeilagen den Verstorbenen mitgegeben wurden. Auch für kultische Zwecke fand das Naturprodukt Anwendung. Des Weiteren wurde Kakao als Medizin gegen Fieber, Schlangenbisse, Vergiftungen und zum Desinfizieren von Wunden verwendet. Das Kakaogetränk hatte bei den Mayas einen herben bitteren Geschmack und war nicht gesüßt. Auch als Gewürz bei der Zubereitung fester Speisen wurde Kakao gebraucht.

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